Dienstag, 21. November 2023
Überraschung
Sonntag, 9. Juli 2023
Der Knochenmann
Montags und Freitags sind meine Tage im Fitness Studio.
Auch wenn es so heiß ist wie letzten Freitag. Es ist ein Brutkasten dort - trotz geöffneter Fenster und Durchzug!
Vor einem Gerät steht der knochige junge Mann und macht Freiübungen. Er rudert mit den Armen und lockert seine Muskeln auf.
Ich will demnächst auch zu dem Gerät und setze mich gegenüber - den Bizeps trainieren (kleinste Stufe).
Ich kenne mein Gegenüber schon, er war mir wegen seines strengen Geruchs öfter negativ aufgefallen. Ob er wohl heute mal geduscht hat? Fehlanzeige!
Der ziegenähnliche Duft, den man sich mühsam über viele Wochen erarbeiten muss, weht langsam herüber...
Ob der seine Klamotten und Unterwäsche über mehrere Wochen nicht wechselt, oder sich einfach niemals wäscht ist unklar.
Ich werde ihn den "Knochenmann" nennen.
In meinem Hirn brodelt es und ich überlege, ob ich ihm nahelege wenigstens nach dem Training (oder überhaupt mal) zu duschen. Aber wer weiß ob er mich dann mit seinen spitzen Knochen nicht flugs an die Wand spießt?
Keine Chance heute noch an das Rudergerät zu kommen, denn der Knochenmann hat sich heute viel vorgenommen und steigert die Gewichte nach jedem Satz und macht zwischendurch seine merkwürdigen Freiübungen, die penetranten Geruch zu mir herüber wedeln...
Ich lasse das Gerät heute aus - ist sowieso zu heiß hier in der Bude - und frage mich ob das Gerät wohl in der Zwischenzeit den Duft seiner unverfälschten Männlichkeit angenommen hat?
Sonntag, 16. April 2023
Wo kommen die Gedanken her?
Donnerstag, 9. März 2023
Gedanken
Gute wie auch schlechte
Nimmst an du den Gedanken im Glauben
Tust du der Macht darin erlauben
Zu tun in dir was ihr gefällt - sei's böse oder gut
Ein Gedanke gibt nicht bloß Informationen
Die Kraft dahinter will in dir wohnen
Um zu tun was ihr gefällt - falls dein Wille sich nicht dagegen stellt
Armes Ego, armer Wille - ganz allein gegen so viele
Wie ein Ruderboot im Sturm ankämpft gegen viele Wogen
Tut auch der Kampf in deinem Innern toben
Wohl dem der weiß vom allergrößten Herrn der Mächte
Welcher ist vom himmlischen Geschlechte
Was der sagt das hat Gewicht
Daß dein Lebensboot muß kentern nicht
Er hält dich fest mit seiner Hand
Dein Lebensboot erreicht das sichre Land.
Samstag, 4. März 2023
Mein YouTube-Kanal
Ab und zu gibt es mal neue Videos auf meinem YouTube-Kanal. Habe einen Klassiker von Johnny Cash gecovert - äquivalent zu meiner Stimmung in trüben Zeiten, und einen sehr schönen Song von meinem guten Freund und begabten Musiker - Jochen Steckler! Sein Song ist weniger traurig, sondern sehr hoffnungsvoll. Viel Freude beim Hören!
Freitag, 24. Februar 2023
ChatGpt schreibt einen Blogpost
Ich gebe bei chatgpt ein: Schreibe einen Blogartikel im Stil von Donralfo...
ChatGpt: Natürlich kann ich das! Hier ist ein Blogartikel im Stil von Donralfo:
Hallo Leute, hier ist Donralfo und ich freue mich sehr, dass ihr wieder dabei seid! Heute wollen wir über ein Thema sprechen, das mir persönlich sehr am Herzen liegt: die Wichtigkeit von Freundschaften.
Freundschaften sind das Salz in der Suppe des Lebens. Sie sind es, die uns in schweren Zeiten unterstützen und uns in glücklichen Momenten begleiten. Freundschaften sind ein wichtiger Teil unseres Lebens und geben uns Halt und Sicherheit.
Doch wie findet man gute Freunde? Das ist oft einfacher gesagt als getan. Manchmal treffen wir Menschen, die wir mögen und mit denen wir gerne Zeit verbringen, aber es entsteht keine wirkliche Freundschaft. Andere Male treffen wir Menschen, mit denen wir uns auf Anhieb gut verstehen und die sich schnell zu engen Freunden entwickeln.
Wichtig ist, dass man sich Zeit nimmt, um Freundschaften zu pflegen. Freunde sind wie eine Pflanze, die man regelmäßig gießen und pflegen muss, damit sie wachsen und gedeihen kann. Das bedeutet, dass man sich Zeit für einander nimmt, sich regelmäßig trifft und sich auch in schwierigen Zeiten unterstützt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt von Freundschaften ist Vertrauen. Freundschaften beruhen auf gegenseitigem Vertrauen und Respekt. Nur wenn man sich gegenseitig vertraut, kann man sich öffnen und über alles sprechen, was einem auf dem Herzen liegt. Vertrauen ist das Fundament jeder Freundschaft und ohne Vertrauen ist es schwer, eine tiefe Freundschaft aufzubauen.
Doch Freundschaften sind nicht nur wichtig für uns persönlich, sondern auch für unsere Gesellschaft. Freundschaften helfen uns dabei, Toleranz und Offenheit zu entwickeln. Wir lernen durch Freundschaften Menschen kennen, die anders sind als wir und können dadurch unser Horizont erweitern und uns persönlich weiterentwickeln.
Insgesamt sind Freundschaften ein wichtiger Teil unseres Lebens und ich bin dankbar für all die wunderbaren Freundschaften, die ich im Laufe meines Lebens aufbauen durfte. Ich ermutige euch, eure Freundschaften zu pflegen und zu schätzen und auch immer offen für neue Freundschaften zu sein. Denn wer weiß, welche wunderbaren Menschen ihr noch kennenlernen werdet.
Das war's für heute, Leute. Danke, dass ihr dabei wart und bis zum nächsten Mal!
Euer Donralfo
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Donnerstag, 26. Januar 2023
Das Kloster
Montag, 16. Januar 2023
Der falsche Jesus
Samstag, 31. Dezember 2022
Paul Watzlawick - Das vollkommene Gute
“Wir müssen versuchen dem Nächsten zu helfen; das ist nämlich viel wichtiger und auch viel schwieriger als große utopische Pläne zu schaffen, wie wir die Welt von Grund auf verändern und ideal machen können.
Der Münchner Philosoph Robert Spaemann hat darauf in einem kürzlichen Essay verwiesen, dass diese Versuche das "summum bonum", also das vollkommene Gute auf Erden zu verwirklichen, unweigerlich in die Unmenschlichkeit führen.Der deutsche Polizist Lübbe hat darauf verwiesen, dass, wer glaubt die Antwort, die endgültige Lösung zu haben - denken sie nur an das Wort Endlösung - sich früher oder später berechtigt fühlen wird Gewalt anzuwenden.
Selbstermächtigung zur Gewalt, -das ist Lübbes Ausdruck-, ist ein unvermeidbares Resultat dieses Denkens. Ich glaube wir müssen bescheiden sein. Wir müssen versuchen das gute im Kleinen zu tun.”
Zitat: Paul Watzlawick 1987 aus dem Vortrag: wenn die Lösung das Problem ist
Und aus diesem Grunde glaube ich daß es total verkehrt ist wenn Christen versuchen das "Reich Gottes" schon jetzt und hier mit politischen Mitteln auf der Erde durchzusetzen. Es endet in Unmenschlichkeit und Gewalt!
Wir sollten lieber warten bis Jesus wiederkommt und das tut.
Freitag, 29. Juli 2022
Gute Absichten
Es war schon fast halb zehn heute morgen.
Ich war schon mit Duschen und "stiller Zeit" durch und meine Frau war noch immer nicht aufgestanden. Sie bekommt meistens Kopfschmerzen wenn sie mal zu lange schläft. (Was selten passiert)
Also dachte ich mir ich schaue mal nach und wecke sie langsam auf.
Im Schlafzimmer sagte ich leise zu ihr: "Na, bist du gestorben?"
Sie schreckte hoch und ich ergänzte: "ist schon halb 10"
Sie leicht empört: "Na und? Ich hatte schließlich Nachtdienst!"
"Oh, das tut mir so leid ", antwortete ich und es war mir hochnotpeinlich! Und ich machte schnell wieder die Tür hinter mir zu. "Herr, lass sie gut wieder einschlafen" lautete mein Stossgebet.
Wie konnte ich nur vergessen, daß sie Nachtschicht gehabt hatte? Mein Kopf war einfach noch mit zu vielen anderen Dingen beschäftigt gewesen.
Mit guten Absichten bin ich schon in so manches Fettnäpfchen getreten. Mit guten Absichten kann man so viel kaputt machen! Und man fühlt sich manchmal gar nicht schuldig für das Chaos das man anrichtet
Mit guten Absichten wird in der Politik so viel Schlimmes angerichtet.
Mit guten Absichten sind schon so manche Ureinwohner hingemetzelt oder zwangsbekehrt worden. Im Namen Gottes und der Liebe!
Vielleicht sollte ich beten: "Herr bewahre uns vor guten Absichten!"
Gottseidank konnte meine Frau gut wieder einschlafen und hat mir vergeben: "Alles nicht so schlimm", hat sie gesagt.
Dienstag, 15. Juni 2021
Vor Flüchtlingen wird gewarnt
Donnerstag, 10. Juni 2021
Vater Gott
Sonntag, 6. Juni 2021
666 - Die Zahl des Tieres
Einmal saß ich so mit meinen Freunden auf dem Sofa, die Arme rechts und links auf der Lehne und hörte die Worte aus der Apokalypse des Johannes über die Trompetengerichte und die Engel, die sie ansagten. dabei bildete sich immer stärker der visuelle Eindruck in mir, daß ich wie Jesus am Kreuz hing, ja daß ich mich veränderte und immer mehr glaubte, selber Jesus zu sein. Ich hatte von Drogenbenutzern gehört, die auf dem LSD-Trip auf dieser Psychose hängen geblieben wären und tatsächlich anschließend dabei blieben, wirklich Jesus zu sein. Einer wurde in der Drogenszene tatsächlich Jesus genannt!
Samstag, 6. Juni 2020
Der Geist des Gebets
(Schlachter 1951)
Den "Geist der Gnade" haben sicher alle Menschen erfahren, die Jesus eingeladen haben, Herr über ihr Leben zun sein. Ich z.B. hätte mich überhaupt nicht bekehrt und zu Jesus als Retter gefunden, wenn ich nicht den wunderbaren Geist des Herrn absolut unverdient in massiver und überzeugender Weise erlebt hätte.
Nur durch das Wirken des heiligen Geistes und seine erfahrbare Güte sind wir überhaupt in der Lage, zu Gott umzukehren!
Aber in diesem Post geht es mir um den "Geist des Gebets", oder wie die Elberfelder Bibel übersetzt, den "Geist des Flehens". Im Römerbrief lesen wir, daß der heilige Geist uns beim Beten helfen will - mit unaussprechlichem Seufzen.
Freitag, 15. Mai 2020
Vollmächtig beten - Berufen zu segnen
Segnender Jesus. Foto: Donralfo
Mt. 5,44 Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und betet für die, die euch beleidigen und verfolgen
Jemanden segnen bedeutet: Gutes über ihn aussprechen, ihm Gutes wünschen - im Namen Gottes und im Namen Jesu Christi. - Das Gegenteil ist ihm zu fluchen, ihm Böses zu wünschen, zu meckern und murren, über ihn zu klagen.1.Petr 3,9 ...und vergeltet nicht Böses mit Bösem, oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr dazu berufen worden seid, daß ihr Segen ererbet.
Im Segnen und im Fluchen liegt eine große Macht verborgen - sowohl zum Guten als auch zum Bösen. In den Weisheits-Sprüchen Salomos heißt es: "Tod und Leben steht in der Gewalt der Zunge" (Spr.18,21)
Neulich hatten wir eine gute Gelegenheit zu meckern und zu murren und auf jemanden zu schimpfen und haben es zu Anfang auch getan - ich bin mir der biblischen Weisheit ja nicht unbedingt in jeder Situation bewußt und lebe sie daher auch leider allzuoft nicht in der Praxis aus.
Ein Nachbar mit Fenstern zum gemeinsamen Hof war der Meinung er müsste die ganze Nacht laute Musik laufen lassen - bei geöffneten Fenstern!
Wir dagegen schlafen lieber des nachts - zumindest so ab Mitternacht - und haben dabei auch gern geöffnete Fenster wegen der frischen Luft. Mit geschlossenen Fenstern wird die Luft schnell stickig und verbraucht in dem kleinen Schlafzimmer. Also meckert und schimpft man so einige Zeit, gibt dem unbekannten Nachbarn einige übele Schimpfnamen wie: Blödmann, Affe, Idiot usw. und schließt dann nach ein paar Stunden das Fenster um wenigstens noch ein paar Stunden Schlaf zu finden.
Bei dem Nachbarn lief die Musik dann noch den halben Tag weiter, es war einige Stunden Ruhe und ging dann abends wieder los. Das Spiel ging auch den zweiten und dritten Tag so weiter - so daß wir dann früher unser Fenster schlossen.
Morgens dachte ich mir dann: Vielleicht sollte ich für den Mann (Natürlich muß es ein Mann gewesen sein) mal beten.
Ich habe schon vor vielen Jahren die Lektion gelernt daß Fürbitte bedeutet FÜR jemanden zu beten - nicht GEGEN jemanden! Denn Gott liebt alle Menschen gleich und ist grundsätzlich FÜR uns und nicht GEGEN uns. Sooft ich GEGEN Dinge gebetet habe, die mich bei den Anderen stören und die meiner Meinung nach dem Willen Gottes entgegen standen habe ich keine Gebetserhörungen erlebt so weit ich mich erinnern kann.
Also fing ich an den Krachmacher zu segnen und ihm im Gebet gutes zu wünschen. Nach kurzer Zeit hatte ich innerlich den Eindruck daß dieser Mensch ernsthafte seelische Probleme hat. Ich betete daß Gott ihm in seiner Güte begegnet und ihm Heilung schenkt - mir kam der Gedanke daß er vielleicht unter einer Angststörung leidet die er versucht mit der nächtlichen Musik zu kompensieren.
Auch dafür betete ich und bekam richtiges Mitempfinden mit diesem Menschen. Mein Ärger verflog sehr schnell - auch der Gedanke eventuell irgendwann nachts die Polizei zu rufen - und machte Mitgefühl und Sympathie platz.
Ich erwartete nicht daß mein Gebet eine Auswirkung auf die nächtliche Störung hatte - es war mir auch egal geworden. Allerdings warteten wir abends dann vergeblich auf die Beschallung und konnten das Fenster offen lassen. Seitdem ertönt die Musik nur noch sehr sporadisch und auch nie mehr nachts. Ich habe keine Ahnung wer der "Übeltäter" war würde mich aber freuen ihn kennen zu lernen.
Ähnliches habe ich viele Jahre zuvor bei noch wesentlich gravierenderen Ruhestörungen erlebt als nichts half: Keine Beschwerde oder gütliches Zureden und auch kein DAGEGEN beten in dem Namen Jesu Christi und Ausübung meiner geistlichen Autorität gegen die "Mächte der Finsternis".
Ich wohnte damals im Wohnheim für Schwerstbehinderte direkt über der Station wo ich Körperbehinderte pflegte auf dem sogenannten Pflegerflur. Im Zimmer auf der gegenüberliegenden Seite des Flures wurde nacht für nacht lautstark gefeiert, so daß auch kein Ohropax mehr half. Und es war sehr hellhörig dort - die Wände waren dünn. Es waren Schwestern und Pfleger die dort überhaupt nicht wohnten sondern den Raum ausschließlich für ihre Gelage nach Feierabend nutzten.
Die Feiern dauerten nicht selten bis 4:00 Uhr nachts und ich hatte oft am nächsten Morgen Frühdienst und musste um 6:00 Uhr auf der Station antreten.
Ein Christ wohnte direkt im Nebenzimmer und hatte auch schon alles versucht um seine Ruhe zu kriegen. Er war Klassik-Fan und hatte in seiner Verzweiflung schon seine Lautsprecherboxen direkt gegen die Wand gerichtet und Orgelmusik von Bach laut aufgedreht. Es interessierte keinen.
Die Wende kam als wir uns entschlossen unsere geballte Gebetskraft zu vereinigen und mal zusammen für die Lage zu beten: Ich war erstaunt als Andreas anfing meine Kollegen zu segnen und sogar ihre Familien in den Segen Gottes einschloß. Ich stieg sofort darauf ein und segnete mit.
Diesmal kam kein Wort der Anklage oder des Murrens über unsere Lippen - nur Segen und gute Wünsche.
Gegen Mitternacht legte ich mich ins Bett und las vor dem Licht löschen noch einen Psalm. Ich hatte ihn noch nicht zu Ende gelesen als die Tür im Nachbarzimmer aufging und die Leute sich nach und nach verabschiedeten. Man konnte jedes Wort verstehen!
Seitdem war Ruhe. Für immer!