Habe lange nix geschrieben
bin im Urlaub auf der Insel Depressiva
die Nächte dort sind lang und dunkel
auch am Tag wird es nur langsam hell
bin irgendwie versunken
auftauchen geht auch nicht so schnell
hab heut nacht mit Gott geredet
das war wunderschön
sein Licht hat schon fast geblendet
als ich glaubte, daß er mir sagen wollte:
nimm Lebertran, mein Sohn!
Mittwoch, 30. Mai 2007
Abmeldung
Freitag, 4. Mai 2007
Ist die Türkei EU-fähig?
Gestern erhielt ich per Email einen offen Brief der protestantischen Gemeinde in Izmir (Smyrna) Türkei. Er enthielt grausige Einzelheiten über die kürzlichen Morde und die Folter an 2 türkischen Christen und dem Deutschen Tillman Geske.
Diese Taten von jugendlichen Terroristen sind an sich schon schlimm genug, aber das eigentlich erschreckende dahinter ist die extrem Christenfeindliche Stimmung sowohl in den Medien als auch der Politik dieses Landes.
Entweder wird gehetzt und zum Hass aufgestachelt, oder nur mit den Achseln gezuckt, abgebügelt und verharmlost. Von Religionsfreiheit ist weit und breit keine Spur. Die christlichen Kirchen vegetieren in Ghettos und haben keinerlei Rechte.
In der Sendung Report München vom Montag, 30.04.07 wird näher auf die Hintergründe der Tat eingegangen. Es gibt ein Kurzinterview mit der Witwe des ermordeten deutschen. Man kann sich den Beitrag auch als Video ansehen.
Kann eine Türkei, die unsere Werte von Freiheit und Toleranz gegenüber Minderheiten so offensichtlich mit Füßen tritt, (Kurden, Armenier, Christen etc.) ein gleichberechtigter Partner in der EU werden?
Die Eu ist sowohl eine Wirtschaftsgemeinschaft als auch eine Wertegemeinschaft. Von einer Gemeinschaft der Werte sind wir mit der Türkei offenbar noch weit entfernt.
Reden wir in 20 Jahren vielleicht nochmal darüber.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, was der Vatikan zum Thema zu sagen hatte:
(epd) - Der Vatikan-Botschafter in der Türkei, Erzbischof Antonio Lucibello, hat nach dem Mord an drei Christen in Malatya vor einer Pauschalverurteilung des Landes gewarnt. Der Apostolische Nuntius sieht der Mailänder Tageszeitung «La Stampa» vom Donnerstag zufolge die Bluttat als Protest gegen die «Laizität» der Türkei, die strikte Trennung von Staat und Religion. Laut Lucibello herrscht in der Türkei kein antichristliches Klima.
Na denn, Herr Papa Razzi, Sie möchten nach ihrem demütigen Kniefall vor dem Islam bei Ihrem Besuch neulich in der Türkei wohl keinen neuen Unmut der islamischen Gemeinde riskieren?
Das kann ich ja verstehen, aber bei jemand, der sonst recht deutlich die Dinge beim Namen nennt, finde ich das sehr ungewöhnlich. Tja, ist wohl Politik.
Das Gute, daß ich während meiner Beschäftigung mit diesem Thema herausgefunden habe, ist, daß es sowohl in der Türkei, als auch in Deutschland überhaupt türkische christliche Gemeinden gibt! Z.B. in Berlin. Die brauchen sicher unsere Ermutigung und Unterstützung.
Ansonsten habe ich noch einen interessanten Blog gefunden: Politically Incorrect
Dort kann man einige Merkwürdigkeiten der islamischen Politik nachlesen, die es sonst eher selten in den Medien zu lesen und zu sehen gibt. Aber bitte alles prüfen! Die sind auch noch pro-israelisch und proamerikanisch... ;-))
Grüß Gott
der stille Don...
Diese Taten von jugendlichen Terroristen sind an sich schon schlimm genug, aber das eigentlich erschreckende dahinter ist die extrem Christenfeindliche Stimmung sowohl in den Medien als auch der Politik dieses Landes.
Entweder wird gehetzt und zum Hass aufgestachelt, oder nur mit den Achseln gezuckt, abgebügelt und verharmlost. Von Religionsfreiheit ist weit und breit keine Spur. Die christlichen Kirchen vegetieren in Ghettos und haben keinerlei Rechte.
In der Sendung Report München vom Montag, 30.04.07 wird näher auf die Hintergründe der Tat eingegangen. Es gibt ein Kurzinterview mit der Witwe des ermordeten deutschen. Man kann sich den Beitrag auch als Video ansehen.
Kann eine Türkei, die unsere Werte von Freiheit und Toleranz gegenüber Minderheiten so offensichtlich mit Füßen tritt, (Kurden, Armenier, Christen etc.) ein gleichberechtigter Partner in der EU werden?
Die Eu ist sowohl eine Wirtschaftsgemeinschaft als auch eine Wertegemeinschaft. Von einer Gemeinschaft der Werte sind wir mit der Türkei offenbar noch weit entfernt.
Reden wir in 20 Jahren vielleicht nochmal darüber.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, was der Vatikan zum Thema zu sagen hatte:
(epd) - Der Vatikan-Botschafter in der Türkei, Erzbischof Antonio Lucibello, hat nach dem Mord an drei Christen in Malatya vor einer Pauschalverurteilung des Landes gewarnt. Der Apostolische Nuntius sieht der Mailänder Tageszeitung «La Stampa» vom Donnerstag zufolge die Bluttat als Protest gegen die «Laizität» der Türkei, die strikte Trennung von Staat und Religion. Laut Lucibello herrscht in der Türkei kein antichristliches Klima.
Na denn, Herr Papa Razzi, Sie möchten nach ihrem demütigen Kniefall vor dem Islam bei Ihrem Besuch neulich in der Türkei wohl keinen neuen Unmut der islamischen Gemeinde riskieren?
Das kann ich ja verstehen, aber bei jemand, der sonst recht deutlich die Dinge beim Namen nennt, finde ich das sehr ungewöhnlich. Tja, ist wohl Politik.
Das Gute, daß ich während meiner Beschäftigung mit diesem Thema herausgefunden habe, ist, daß es sowohl in der Türkei, als auch in Deutschland überhaupt türkische christliche Gemeinden gibt! Z.B. in Berlin. Die brauchen sicher unsere Ermutigung und Unterstützung.
Ansonsten habe ich noch einen interessanten Blog gefunden: Politically Incorrect
Dort kann man einige Merkwürdigkeiten der islamischen Politik nachlesen, die es sonst eher selten in den Medien zu lesen und zu sehen gibt. Aber bitte alles prüfen! Die sind auch noch pro-israelisch und proamerikanisch... ;-))
Grüß Gott
der stille Don...
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