Unser Name ist in seiner Liste, der Liste des Fährmanns. Und nur er kennt das Datum unserer Fahrt. Es geht über unbekannte Gewässer an ein unbekanntes Ufer.
Doch wir haben einen gewissen Einfluss auf das Ziel der Fahrt, wenn wir den Chef des Fährmanns kennen. Mit dem sollten wir es nicht verderben, denn es gibt nur diese eine Fahrt - und kein Zurück!
Wir haben ein One-Way-Ticket. Und Du bist der einzige Fahrgast auf dieser Reise, es gibt keine Gruppenreisen.
Du - und der Fährmann - ganz allein. Und der Fährmann redet nicht, er steuert nur das Boot. Wenn die Fahrt angetreten wird, kann man über das Ziel nicht mehr diskutieren oder lamentieren - die Route steht fest und kann nicht mehr geändert werden.
Besser Du redest schon jetzt mit dem höchsten Chef, der die Reisen plant, denn wenn der Fährmann kommt, um Dich abzuholen, ist es zu spät dafür.
Ps 90,12 Lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf daß wir klug werden. (Lutherbibel v. 1912)
3 Kommentare:
Erinnert mich an das geniale "Don't pay the ferryman!" von Chris de Burgh: Erst dann bezahlen, denn man auf der anderen Seite angekommen ist.
Stimmt jedenfalls, die meisten Menschen machen sich zu wenige Gedanken darüber, wohin sie der Fährmann eines Tagesbringen wird.
@Günter: Ich werde auf jeden Fall schwarzfahren! Wenn der Fährmann mein Ticket sehen will, sage ich ihm, daß der große König für mich zahlt!
Schwarzfahren... tsss tsss tsss!
:-)
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