Donnerstag, 26. Oktober 2017

Das, was uns rettet

1Kor 1,18 Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verlorengehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft.

Danke, Jesus, daß das Wort von deinem Kreuz mich gerettet hat. Einst war es auch für mich eine reine Torheit und nichts als Blödsinn!

Ich habe dagegen angekämpft und Christen als Spinner tituliert, die mich überzeugen wollten, daß Jesus der EINZIGE Weg zu Gott ist und daß er am Kreuz die Schuld und Sünde meines ganzen Lebens trug.

Aber Du, Jesus, hast nicht locker gelassen, hast mich verfolgt, verstört und bist mir nachgegangen. Dein Wort rumorte in meinem Herzen bis es endlich Ruhe fand bei dir.
Dein Wort ist wirklich Gottes Kraft! Übernatürlich, lebendig und wirksam - denn du selber wohnst in deinem Wort!

Montag, 23. Oktober 2017

Gott verherrlichen

Psalm 50,23 “Wer Dank opfert, verherrlicht mich und bahnt einen Weg; ihn werde ich das Heil Gottes sehen lassen.“

Mit dem Wort "verherrlichen" in der Bibel hatte ich immer Verständnisprobleme. Es wirkt so angestaubt und unverständlich! In unserem Sprachgebrauch hat es oft eine eher negative Bedeutung, z.B. wenn jemand Drogenkosum verherrlicht. Oder es werden “gewaltverherrlichende“ Filme beklagt und kritisiert.
Aber Gott verherrlichen? Das erscheint irgendwie so gestelzt religiös oder merkwürdig fromm. Ich kann mich schwer eines inneren Bildes von aufgesetzter, heuchlerischer Heiligkeit erwehren.

Doch so etwas war König David, von dem diese Worte aus Psalm 50 stammen, komplett wesensfremd! Bei einer besonderen Gelegenheit tanzte er ja halbnackt wie von Sinnen vor der Bundeslade des Gottes Israels her und “verherrlichte“ unseren Gott auf sehr emotionale, extravagante Weise. Da war keinerlei Anschein von frommer Heuchlelei und abgehobener, heiliger Seriosität zu erkennen!

Samstag, 7. Oktober 2017

Der Schild des Glaubens

Ein neuer Artikel meiner Serie über "geistlichen Kampf" ist gerade fertig geworden. Ich bin erschöpft und glücklich! 😅 
Die ganze Serie über geistlichen Kampf könnt ihr lesen, wenn ihr oben im Blog auf den gleichnamigen Reiter klickt!

Bild: Wikipedia Rabax63 (Scutum, röm. Turmschild)

Eph 6,16  Bei alledem ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt! 

Was sind diese Pfeile des Bösen?
Offensichtlich Brandpfeile - denn sie können und müssen gelöscht werden! Es handelt sich meiner Meinung nach hier um böse, giftige Gedanken des "Verklägers der Brüder", die sich regelrecht in unsere Gedanken und Emotionen einbrennen können. Es sind Gedanken, die uns einfach nicht loslassen wollen, negative Gedanken, um die unser Denken beständig kreist und die wir einfach nicht abschütteln können. Sie halten uns nachts wach und vergiften unser ganzes Leben.


Freitag, 6. Oktober 2017

Tote Werke

Hebräer 6,1 (rev. Elberfelder Bibel)
Deshalb wollen wir das Wort vom Anfang des Christus lassen [...] und nicht wieder einen Grund legen mit der Buße von toten Werken und dem Glauben an Gott...

Bild: Wikipedia Sisyphos-Darstellung Tizians
 
Das Fundament des Glaubens im geistlichen Leben ist ebenso wichtig, wie das Fundament eines Gebäudes in der natürlichen Welt.
Je höher man bauen will, desto tiefer und solider muss die Grundlage, das Fundament sein.
Ich frage mich, ob uns als Christen allen überhaupt bewusst ist, auf welchen Grundlagen unser christlicher Glaube überhaupt beruht.

“Der Anfang des Christus“ ist laut diesem Vers im Hebräerbrief die "Buße von “toten Werken“ und der Glaube an Gott.
Tut Buße und glaubt an das Evangelium war die Botschaft, die Jesus zu Anfang seines öffentlichen Wirkens überall predigte:
Markus 1,15 Jesus sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!