Montag, 22. Juni 2015

Ein Halsabschneider im Zollamt


Matthäus 9,9
Jesus sah einen Menschen am Zoll sitzen, der hieß Matthäus; und er sprach zu ihm: Folge mir! Und er stand auf und folgte ihm.
( Lutherbibel 1984)

Die meisten Menschen sahen dort am Zoll wahrscheinlich einen Halsabschneider sitzen, ein Arschloch, einen Schweinehund, Aasgeier oder Betrüger!
Jesus dagegen sah einen "Menschen" dort am Zoll sitzen.
Ich habe mich schon oft gefragt warum Menschen alles stehen und liegen ließen um mit Jesus einfach so mitzugehen, ihm nachzufolgen.
Natürlich - er war Gottes Sohn und muß eine faszinierende Ausstrahlung und natürliche Autorität gehabt haben.
Aber deshalb wegen eines einzigen Satzes sein bisheriges Leben einfach so aufgeben?

Hatte es vielleicht auch damit zu tun, daß Jesus nicht den ungebildeten Fischer, den Steuereintreiber, die Prostituierte, den Widerstandskämpfer oder superfrommen Heuchler in den Leuten sah, sondern immer zuerst den Menschen?

Wen oder was sehen wir so am Alltag in der Arbeitsagentur, am Autosteuer, im Fernsehen oder Zeitung, auf Facebook, in der Politik, im Supermarkt? Menschen oder Arschgeigen?
Wie betrachten wir Politiker, Penner, Nachbarn, Flüchtlinge, Migranten und Asylbewerber? Wie schauen wir auf bestimmte Künstler, Moderatoren, Sportler, Journalisten?
Schauen wir verächtlich auf sie herab oder vergöttern wir einige sogar?

Was könnte sich wohl in unserem Land verändern wenn wir all diese Personen so wie Jesus wahrnehmen würden, als Mensch?

Der "Halsabschneider" Matthäus jedenfalls veränderte sich radikal, seitdem er mit Jesus mitging und sein Jünger, sein Schüler wurde. Noch heute wird in aller Welt sein Evangelium gelesen, zitiert und darüber gepredigt. Und seine niedergeschriebenen Worte verändern die Denk- und Lebensweise von Menschen noch heute!

Sonntag, 31. Mai 2015

Morgengebet

Jeden morgen wenn ich aufwache übergebe ich im Gebet (noch im Bett) Jesus den Tag.
Ich bitte ihn regelmäßig mich zu führen und zu leiten und sein Reich und seine Herrschaft in mir aufzurichten.
"Sei Du der Herr über meine Gedankenwelt, Worte und Taten heute! Richte dein Reich auf in meinem Denken, Fühlen und Wollen und in meinem Körper; dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf Erden - in allen Bereichen meines Lebens"!

Das Reich Gottes ist der Bereich in dem Gott uneingeschränkt das Sagen hat, in dem er regiert. Das ist im Himmel Gottes, seiner unsichtbaren Wirklichkeit der Fall und hier auf Erden dort wo immer man ihn einlässt!
Jesus ist kein Diktator und Gewaltherrscher - sein Reich ist ein Reich der Liebe, des Friedens, der Freude und der Gerechtigkeit. Er drängt seinen Willen niemand auf und vergewaltigt niemand.

Sonntag, 24. Mai 2015

Drohung!

Es geht mir besser! Es geht mir so gut daß ich hier demnächst vielleicht sogar mal wieder etwas Frommes poste! Selber Schuld Jesus.