Der berittene Helfer im Traum war in Wirklichkeit ein Engel Gottes, das war mir schon im Traum klar. So schenkte ich dem überrealistisch wirkenden Traum noch mehr Aufmerksamkeit.
Gott selbst liebt dieses Land sehr, das wurde mir klar. Es war mir, als ob ER selbst dieses Land liebevoll: "Amerika meine Schöne" nennt weil er es in sein Herz geschlossen hat. Das Mädchen, daß mich im Traum küsste, war ein Symbol für das Land Amerika und die tiefe Liebe und Zuneigung der Deutschen für die Amerikaner.
Ich glaube, daß Gott mir sagen wollte, daß er diese echte Herzensbeziehung zwischen den beiden Ländern wieder neu entfachen will. Das wusste ich sofort nach dem Traum und spürte eine regelrecht spürbare Veränderung meiner Haltung den USA gegenüber in den nächsten Tagen und Wochen. Wo ich vorher kritisch und lieblos geredet hatte, redete ich jetzt verständnisvoll und Beschwichtigend über Amerika mit all seinen Fehlern.
Dann kam der Anschlag auf das World Trade Center und mir wurde klar, was der Heissluftballon mir sagen wollte.Das Meer ist ein biblisches Symbol für die vielen Völker der Welt. Es wird öfter so benutzt.
Der Heissluftballon ist ein Symbol für die Freiheit.Der Angriff auf die Twin Towers war nicht allein ein Angriff gegen die Supermacht, die sich auf der Welt viele Feinde durch ihre Kriege und ihr Vormachtstreben gemacht hat - es war ein Angriff der vom Islamismus versklavten
Menschen auf die gesamte Westliche Freiheit.
Die Freiheit des Denkens und der Kunst, die Redefreiheit und Demokratie!
Es war ein satanischer Angriff eines Geistes, der die Menschen versklaven will gegen den Geist der frei macht - den Geist des Glaubens, der Hoffnung und Liebe.
In der Welt die streng islamisch bis islamistisch ist, gibt es diese individuellen Freiheiten entweder überhaupt nicht, oder sie ist stark eingeschränkt -
besonders bei den Frauen. Es gibt nur wenige Lichtblicke und Ausnahmen.
Die Folgen dieses Anschlags waren drastisch. Eine Schockwelle ging durch die ganze Welt. Unser Bundeskanzler versprach den USA die uneingeschränkte (ich wiederhole)
uneingeschränkte Solidarität mit dem amerikanischen Volk. Ich lief eine ganze Woche wie betäubt durch die Gegend und konnte an nichts Anderes denken, als die schlimmen Bilder aus New York. Für kurze Zeit waren wir als gesamtes deutsches Volk Amerikaner. Das wurde von Politikern genau so artikuliert:
"In diesem schicksalhaften Moment des Unglücks sind wir alle Amerikaner!"
Dann begann der "Krieg gegen den Terror. George W. Bush machte ernst und versetzte das ganze Land in den Kriegszustand. Die Freiheitsrechte in Amerika wurden wegen der "nationalen Sicherheit" eingeschränkt. Guantanamo wurde zum Gefangenenlager für vermeintliche und echte Terroristen, denen jegliche Menschenrechte entzogen wurden.
Der Ballon der Freiheit in Amerika kam ins straucheln - Amerika begann einen ungerechten Krieg, der auf Lügen über Massenvernichtungswaffen im Irak begründet war.
Die
Meinungsfreiheit in den Medien wurde beschnitten. Es durften nur noch ausgewählte (embedded) Reporter ins Kriegsgebiet, die sich dort nicht frei bewegen durften, wie in früheren Kriegen üblich gewesen war.
Die Filme aus dem Irak wurden von der Regierung zensiert!George W. Bush setzte sich selbst über das oberste Gericht hinweg, welches das Lager Guantanamo mit den Menschenrechtverletzungen für Verfassungswidrig erklärte.
Es wurde gefoltert - und zwar auf höchsten Befehl! Im Irak wurden die Menschenrechte von amerikanischen Soldaten mit Füßen getreten. Wir kennen die furchtbaren Bilder von Abu Ghraib.
Die sogenannte "nationale Sicherheit" wurde das Zauberwort,
daß sämtliche Freiheitsrechte außer Kraft setzen konnte. Schließlich war Amerika im Krieg!
Ich wurde ein entschiedener Gegner dieser Politik und sehr kritisch gegenüber dem amerikanischen konservativen Christentum, dessen herausragender Vertreter George W. Bush war.
Im Traum sprang ich herzu, um den Heissluftballon der Freiheit zu retten und zu sichern.Ich bin überzeugt, daß ich in diesem Bild symbolisch für Deutschland stehe. Wir sind als Volk dazu gerufen, die Freiheit des Westens in und mit Amerika zu verteidigen! Es war richtig den politisch und menschlich falschen Irakkrieg möglichst wenig zu unterstützen - denn das war der falsche Kampf am falschen Ort!
Aber nun kommt ein neuer Hoffnungsträger nach Berlin.
Er heißt Barack Obama und verspricht, das Unrecht in Guantanamo schnell zu beenden. Er will die Truppen möglichst schnell aus dem Irak abziehen. 200.000 Menschen jubeln diesem Mann mit Vision an der Siegessäule zu.
Moment mal: Antiamerikanische Deutsche jubeln einem amerikanischen Präsidentschaftskandidaten zu? Mein Freund Günter Jott meinte dazu: Die deutschen waren gar nicht so antiamerikanisch - sie waren mehr anti-Bushistisch! Und damit hat er Recht (meiner Meinung nach)
Nach dieser Wahl in den USA wird ein neues Kapitel in der Beziehung zwischen Deutschland und Amerika aufgeschlagen werden, dem
"Land of the free"Gott möchte, daß wir Amerika und diesen Präsidenten unterstützen und ihm helfen den Geist der Freiheit in der Welt wieder neu aufzurichten.
Der Ballon der Freiheit soll wieder neu fliegen!
Barack Obama ist ein Mann der zuhört und er wird auf Deutschland zukommen, so wie das kleine amerikanische Mädchen aus meinem Traum auf mich zukam. Und wir werden ihn und Amerika ganz neu unterstützen.
Ich schreibe jetzt einen Satz, der total gegen meine verstandesmässige und emotionale Erkenntnis verstösst und mit dem ich möglicherweise bei einigen Freunden anecke:
Ich fand einen alten Trommelrevolver auf dem Weg und hatte Freude an ihm. Ist es möglich, daß Gott möchte, daß wir als Deutsche Amerika jetzt sogar militärisch mehr unterstützen? Muss die Freiheit vielleicht auch mit Waffen verteidigt werden?
Ich bin Pazifist und hasse den Krieg und Gewalt. Auch Gott hat sicher keine Freude am Tod von Menschen - das macht die Bibel ganz klar.
Kann es sein, daß zum Wohle
aller Menschen auf der Welt, das Wohl einer geringeren Anzahl von Menschen durch Waffengewalt in Kauf genommen werden muss? In diesem Fall bin ich mir unsicher und werde wohl Ärger mit Det4JC kriegen, der ein Lupenreiner Pazifist ist.