Montag, 30. März 2009

Sinnvolle Kapitalanlage

Viele, die ihr Kapital in den letzten Jahren in Aktien und Fonds angelegt haben gucken derzeit sehr dumm aus der Wäsche. Sie wurden von findigen Bankern und Anlageberatern über den Tisch gezogen und stehen nun oftmals nur noch in der Unterwäsche da.
Ganze Länder stehen kurz vor dem Staatsbankrott oder sind schon pleite gegangen.
Sie haben ihr Kapital in die falschen Dinge investiert!
Laßt uns doch mal schauen was der Sohn Gottes zum Thema zu sagen hat:
Mt 6,19 Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo die Motten und der Rost sie fressen, und wo die Diebe (Manager u. Banker) nachgraben und stehlen.
Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder die Motten noch der Rost sie fressen, und wo die Diebe nicht nachgraben und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.
Wer in irdischen Reichtum investiert, ist am Ende der verarschte! Wir sollen dagegen Schätze im Himmel sammeln. Wie aber macht man das? Wie investiert man an der himmlischen Bank?
Gar nicht so einfach, denn es geht um immaterielle Werte - Dinge, die man erstmal nicht sehen und berühren kann und die dennoch viel kostbarer sind als Diamanten, Gold oder Wertpapiere. Und im Himmel gibt es keinen Wertverlust oder Kursverfall - die Einlagen sind sicher!
Eine der gewinnträchtigsten Anlagen der Jesusbank GmvH (Gesellschaft mit voller Haftung) sind derzeit die Familienaktien.
Man sollte alles auf eine Karte setzen und in Familie investieren. Finde den geigneten Mann oder die geeignete Frau, binde dich fest an ihn oder sie (bis das der Tod euch scheidet) und bekommt Kinder. Mindestens 2, aber besser noch 3 oder vier. Ok, die brauchen sehr viel Pflege, Liebe und Zuwendung, aber es lohnt sich. Wenn die Kinder erwachsen sind, werden die auch heiraten und ihrerseits Kinder bekommen - und Dein Kapital wächst und wächst und wächst...
Es ist allerdings wichtig, daß Du Deine Kinder und deren Freunde ständig mit der Liebe Gottes und viel Verständnis und Weisheit ernährst und fütterst.
Zeige ihnen, daß sie wertvoll und bedeutend für Dich und den himmlischen Vater sind! Vergiss aber nicht Deinen Ehepartner dabei - denn ihr könnt es nur gemeinsam schaffen!
Eine gesunde Familie, in der Liebe, Respekt, Wertschätzung und Annahme herrschen ist eine Quelle von Kraft, die nahezu unerschöpflich ist. Denn Gott ist Liebe! Und wenn diese Liebe Gottes von Dir nahestehenden Menschen zu Dir zurückgespiegelt wird vervielfältigt sich die Kraft und Freude in Deinem Leben enorm.
Investiere in Liebe zu Menschen! Wahre Liebe ist etwas Göttliches - sie riecht nach dem himmlischen Königreich. Verschenke Dich selbst.
Investieren bedeutet grundsätzlich einen gewissen Betrag aufzugeben und erst einmal nicht mehr zur Verfügung zu haben. Du hast über lange Zeit keinen Zugriff mehr auf Dein Geld oder Deine investierten Güter. Jemand Anders verwaltet sie für Dich und Du kannst nicht wie Dagobert Duck in Deinem "Geldspeicher" herumspazieren und ein Bad in deinen heißgeliebten Talern machen, oder sie wie eine Dusche auf die Glatze prasseln lassen! Das Geld ist scheinbar futsch. Aber eben nur scheinbar - wenn Du dem richtigen Bankmanager vertraust. Und der heißt: Jesus Christus. Und der Bankeigentümer ist der himmlische Vater.
Es ist von entscheidender Bedeutung nur in dieser einen vertrauenswürdigen Bank zu investieren - Dein Kapital bewusst in die Hände des himmlischen Vaters zu legen und nicht vorzeitig zurück zu fordern. Geduld ist nötig - bis das Geld sich vermehrt hat. Du darfst es auch nicht eigenmächtig abheben sondern solltest auf die Dividende warten, die das Unternehmen zu seiner Zeit völlig automatisch ausschüttet. Und das nicht zu knapp!
Ich empfehle sehr diese Familienaktien. Aber wenn sie aus irgendeinem Grund für Dich nicht in Betracht kommen, gibt es noch durchaus ähnliche Produkte, die bombensicher sind und viel Rendite abwerfen.
Frag mal den zuständigen Anlageberater und lies die AGB der Himmelsbank - die Bibel! ;-)
Pred 11,1 Sende dein Brot übers Wasser, so wirst du es nach langer Zeit wieder finden! Verteile an sieben und an acht; denn du weißt nicht, was Schlimmes auf Erden geschehen mag!
Foto: youngmoneymag(Flickr.com)

Sonntag, 29. März 2009

Arthur Blessitt in Hannover 1981

Er ist der Evangelist, durch den sich George W. Bush zuerst bekehrt haben soll. Er zog 40 Jahre mit einem Holzkreuz durch die ganze Welt und verkündete dabei die Botschaft von Jesus, wurde unzählige Male verhaftet, weil seine Botschaft den Herrschenden nicht passte. Viele Menschen in aller Welt kamen durch ihn zum Glauben an Gott und zu einer echten Beziehung mit Jesus. In diesem Frühjahr kommt in den USA der Film über sein Leben in die Kinos.
Er ist ein sehr außergewöhnlicher Mann mit einer starken Ausstrahlung der Liebe Gottes. Sobald er mit seinem Kreuz durch Hannovers Fußgängerzone ging, sammelten sich die Menschen um ihn. Er schien irgendwie magnetisch zu wirken. Für manche betete er auf dem Weg. Viele hatten Tränen dabei in den Augen.
Als er in Hannover 1981 auf dem Kröpcke zu den Menschen predigte, durfte ich mit Joseph, dem Äthiopier sein Kreuz aufrecht halten. Ich fühlte mich dadurch sehr geehrt.

Freitag, 27. März 2009

Hannovers Justiz greift durch!

Ich bin so froh, daß die Behörden in unserem "Sozialstaat" endlich anfangen gegen diverse Elemente unserer Gesellschaft härter vorzugehen!

Gestern wurde in Hannover ein Punker namens S. (vollständiger Name ist der Redaktion bekannt) seiner gerechten Strafe zugeführt, weil er sein Fahrrad in der Strassenbahn zur Unzeit mitgeführt hatte. Er hatte zwar eine Fahrkarte gelöst, was für Punks eher unüblich ist, aber Strafe muß sein! Wenn jeder einfach zu unerlaubter Zeit sein Fahrrad mit in die Bahn nähme. Nicht auszudenken!
So wurde der Hartz IV- Schmarotzer zu einer Gerichtsverhandlung zitiert, weil er kein Geld für das gerechte Bußgeld hatte. Wahrscheinlich alles versoffen, das kennt man ja.
Dummerweise war der Punker etwas verpeilt und erschien einen Tag zu spät zum Verhandlungstermin. Hätte sich im Tag vertan, behauptete er mit frechem Grinsen.
Gottseidank versteht die Justiz und die Polizei in Hannover keinen Spaß, bei so ernsthaften Delikten.
Der Punker S, wurde am nächsten Tag von zwei Polizisten aus seiner Wohnung in Handschellen abgeführt und erstmal in Haft genommen. Die Schnürsenkel seiner Stiefel und alle gefährlichen Gegenstände wurden ihm abgenommen. dann wurde er zum Gerichtsgebäude verbracht, wo er abermals eine Stunde in der Haftzelle verbrachte.
Sodann wurde kurzer Prozess mit ihm gemacht: 600 € Strafe! Was bin ich froh, daß solch lichtscheue und faule Elemente in Hannover mit der nötigen Härte des Gesetzes verfolgt werden. Die Gefängnisse müssen ja schließlich belegt werden - und Erziehung tut not.
Wie aus Punkerkreisen verlautet, sitzen regelmässig ihre Leute Gefängnisstrafen ab.
Hauptsächliche Gründe: Schwarzfahren und nicht angeleinte Hunde in der Innenstadt.
Weil die meisten dieser Elemente ihr Geld hauptsächlich durch Anschnorren von arglosen Passanten verdienen, reicht ihr Einkommen natürlich nicht für das fällige Bußgeld, welches sich im laufe der Zeit immer mehr erhöht, bis dann auch mal 2000 Euro zusammen kommen.
Und dann wird das Bußgeld halt in eine Gefängnisstrafe umgewandelt. Gut, daß sie dann zumindest mal 1 Jahr von der Straße weg sind. Die verschandeln sowieso unser schönes Stadtbild am Bahnhof und Kröpcke zur Genüge und schrecken unbescholtene und zahlungskräftige Bürger vom Einkaufen ab.
Unter Adolf hätte es sowas NICHT gegeben!

Foto: smola1 (Flickr.com)

Der Sheriff von Göttinghäm

Stadt Göttingen bittet Bettler zur Kasse.

Ein Mitarbeiter des Sozialamts in Göttingen hat sich als neuer "Sheriff von Nottingham" erwiesen. Dessen Wahlspruch war bekanntlich:
"Nimms den Armen und gib es den Reichen!"
Ein Bettler saß vor dem Supermarkt, in dem der Beamte offenbar einkaufte. Der Mitarbeiter vom Sozialamt beugte sich ganz tief über die Sammelbüchse des Bettlers und sah - 6 €uro! darin liegen.
Ein paar Tage später kam er wieder und sah 1,40 € in der Blechbüchse liegen, worauf er sich an seinen Schreibtisch setzte und dem Bettler einen Brief schrieb, in dem er ankündigte seine üppige Sozialhilfe um 120 € zu kürzen. Zur Begründung gab der städtische Mitarbeiter an, er habe von den festgestellten 7,40 Euro das monatliche „Betteleinkommen“ auf 120 Euro hochgerechnet.
Almosen seien laut Gesetz vom Einkommen abzuziehen.
Der Bescheid an den Bettler vor dem Supermarkt wurde vom Behördenleiter persönlich abgesegnet.
Dem Bettler wären im Februar nach Abzug von Miete und Nebenkosten statt 351 Euro immerhin noch üppige 231 Euro zum Leben geblieben.
Stadtsprecher Detlef Johannson sagt dazu: Es habe in der Vergangenheit daher „zwei bis drei Fälle“ gegeben, in denen Bettlern die Sozialhilfe gekürzt wurde. Nach einem Widerspruch des Bettlers hat die Stadt die Sozialhilfe dann leider doch "nur" um 50 € gekürzt.
Ich finde, der Stadt Göttingen und seinem mutigen Sheriff gebührt ein Sonderlob. Schließlich leben wir in der Rezession und brauchen das Geld für "notleidende Banken", Städte und Kommunen! Wo kommen wir denn hin, wenn diese Sozialparasiten sich durch ihre Bettelei auch noch Lachs, Kaviar und Champagner leisten, während die hart arbeitenden Beamten bei Aldi Schlange stehen müssen?

Quelle: HAZ vom 27.03.09, Seite 7
Foto: racineur (Flickr.com)

Donnerstag, 26. März 2009

Männerfeindliche Frauensprüche

Blondinenwitze sind out! Wirklich witzig sind Männerwitze.

Was Frauen schon immer über Männer gedacht haben, aber nie gewagt haben, es auszusprechen:

Ein Mann betritt einen Buchladen und sagt zur Verkäuferin: "Ich suche das Buch 'Der Mann - das starke Geschlecht'."
Sagt die Verkäuferin: "Science-fiction steht in der Abteilung nebenan."


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Penner unter Palmen

Penner unter Palmen ist ein lustiges Büchlein mit vielen Anekdoten aus der Geschichte der Teestube Jesus Treff in Hannover von Matthias Sesselmann.
Wenn seine Theologie ebenso brillant wäre wie sein Humor, dann könnte Sesselmann sicher Landesbischof sein, aber glücklicherweise kommt in diesem Buch hauptsächlich sein Humor zum tragen! Wenn man viele handelnde Personen aus diesem Buch persönlich kennt und live miterlebt hat, wie ich, dann muss man nicht nur den Wahrheitsgehalt des Inhalts voll anerkennen, man kann bei der Erinnerung auch Tränen lachen. Hardy Fischer als Verkehrspolizist in Hannovers Altstadt, als Kneipendichter und Galerist oder als Verleser des Psalm 119 im Jesus-People Gottesdienst kann keinen kalt lassen. Sesselmanns Jagt auf Rock-Größen ist mir aus erster Quelle ebenso bekannt. Obwohl so manche Szene aus dem Buch einem schier unglaublich vorkommt, sind es alles wahre Begebenheiten. -Das Buch ist ein unglaublicher Angriff auf die Lachmuskulatur und somit höchst empfehlenswert.-
Bei Amazon ist das Buch schon für 10-99 Cent zu haben!

Samstag, 21. März 2009

Musik, die die Seele berührt

Geht es Euch auch so? Von Zeit zu Zeit taucht Musik von irgendwo her auf und es haut einen um!
Mir ging es vor ca. 10 bis 12 Jahren so bei Hubert von Goisern und vor ungefähr drei Jahren bei Bruce Springsteen mit seiner Seeger-Session-Band. Wo es bei Letztem besonders verständlich ist, da er dort hauptsächlich Country und Gospel spielt - wer mich kennt, weiß was das heißt. Ebenso liebe ich ja zur Zeit im Fernsehen auf Bibel-TV die Homecoming-Shows von der Gaither-Family.
Jetzt hat mich heute wieder etwas neu berührt. Ein Kollege lässt auf der Station immer eine Jazz-Illustrierte, die er aboniert hat, liegen, damit andere auch darin lesen können. Und da finde ich heute die Ankündigung der neuen CD von John Scofield (erscheint am 4.4.09). Auf seiner Seite ist ein Promotion-Video, das mich bei Reinhören eben, wie gesagt, berührt bzw. umgehauen hat.
Wer Gospel-Music oder auch Blues liebt wird es verstehen. Was ich nicht verstehe ist, wie man solche Musik machen kann ohne von der darin enthaltenen Botschaft ergriffen zu werden. Aber das hat mich schon bei vielen Gospel-Chören gewundert.
Euer umgehauener
det4jc

Mittwoch, 18. März 2009

Kommunikation

Als ich vor einigen Wochen wieder mal in Hannover war, fiel mir auf dem Weg in die City in einem Fußgängertunnel diese Graffiti auf. Ich musste spontan lachen, weil es vordergründig sehr witzig ist.

Stell dir vor, Du hast DIE Message für alle! -
Aber keiner kann damit was anfangen.

Hintergründig geben diese beiden Sätze der Graffiti natürlich jede Menge Denkanstöße.

- Ist der Zusatz nur eine dumme Bemerkung? Vielleicht war der Schreiber ja ein kleiner Witzbold. Ein heimlicher Comedyfan, immer auf der Suche seine Witze öffentlich darzustellen.
- Hat der Schreiber die Botschaft gar nicht verstanden? Weil er gar nicht weiß wer Jesus ist? Schließlich wird die Unwissenheit ja immer größer.
- Ist der Schreiber ein offensiver Gottesleugner? Die Freigeister werden ja auch zunehmend aktiver! In England und Spanien gibt es schon Werbung auf öffentlichen Bussen mit der Botschaft: "Wahrscheinlich gibt es keinen Gott - Entspann Dich!"
- Ist der Erstschreiber so mit der Wiederkunft Jesu beschäftigt, dass für ihn die Antwort total irrelevant ist?
- Ist der Antwortende so mit Jobsuche beschäftigt, dass er gar nicht auf die Botschaft eingehen kann?

Ich muss dabei an Unterrichtsstunden zum Thema "Kommunikation" denken. Nach Friedemann Schulz von Thun gibt es ein interessantes Modell, bei dem jede Botschaft, die ich von mir gebe immer vier Aspekte beinhaltet. Die Sachebene, auf der ich etwas mitteile. Die Selbstkundgabe, bei der ich etwas von mir persönlich offenbare. Eine Beziehungsebene, auf der ich dem anderen ( bewusst oder unbewusst) mitteile, was ich von ihm halte. Und als viertes die Appellebene, wo ich (ebenfalls bewusst oder unbewusst) mitteile, was ich erreichen möchte. Und diese Ebenen sind bei jeder Botschaft oder bei jedem Botschafter unterschiedlich ausgeprägt.
Das können wir natürlich auf unsere beiden Graffitisten anwenden. Wir können es aber auch als Anstoß nehmen über unsere Botschaften nachzudenken. Bleiben wir bei unseren Botschaften auf der Appellebene hängen und scheren uns einen Dreck um die Beziehungsebene? Bleiben wir als "Schriftgelehrte" so auf der Sachebene hängen, dass wir unsere Selbstoffenbarung vernachlässigen und unser Gegenüber zu Tode langweilen? Drückt unsere Selbstoffenbarung aus, dass unser Gegenüber auf der Beziehungsebene ziemlich allein dasteht?
Mir gab es einen neuen Impuls über meine Botschaften nachzudenken. Wie ergeht es Euch?
Euer det4jc

Samstag, 14. März 2009

To my foreign visitors

In the last weeks I get a lot more foreign visitors from all over the world, even New Zealand and China or Saudi Arabia. Feedjit has this nice little feature, so I can see where my traffic is from.
I wonder if some of them get here just by accident or if some do know my language, which is German!
Please could you write a message, how you came to this blog?
Thanks
Don Ralfo

Dienstag, 10. März 2009

Weihnachten im März - Matthias Sesselmann

Würden Sie diesem finsteren Hippie einen Gebrauchtwagen abkaufen?
Irgendwie sieht der doch gefährlich aus, oder?
Nun gut, das Bild ist ungefähr 30 Jahre alt und mittlerweile sieht er etwas harmloser aus, obwohl die Haarlänge in etwa gleich geblieben ist - nur etwas ergraut.
Gestern habe ich ihn besucht, den Herrn Matthias Sesselmann - und wir hatten einen sehr angeregten Nachmittag und Abend miteinander.
Matthias hat eine sehr bewegte Vergangenheit und ist eine Ikone der Jesus-Bewegung der fühen 1970er Jahre. Er war Roadie bei der bekannten Hannoverschen Rockband "Jane" und kannte viele Leute aus der Hannoverschen "Muckerszene" persönlich.
Bevor er Christ wurde, war er politisch sehr engagiert - in der Apo. (Außerparlamentarische Opposition) Er half mit, die berühmte "Rote Punkt Aktion" in Hannover zu organisieren, besetzte Häuser und blockierte auch mal die Bild-Redaktion in Hannover.
Über diese Zeit hat er auch ein Buch veröffentlicht: "Von der Apo zum Opa". Er interessiert sich sehr für Hannovers Stadtgeschichte und schrieb auch ein Buch über die "Geschichte des Jesus-Treff", einer christlichen Teestubenarbeit unter Jugendlichen und Randgruppen in Hannover.
Überhaupt sammelt er alles mögliche historische Material aus der alten Zeit und weiß unendlich viele Anekdoten zu erzählen.
Wir schauten uns zusammen einige Kifferszenen und Kurzfilme aus der alten Muckerzeit (60er+70er) an, in denen ich viele Leute von damals wiedererkannte.
Der Sinn unseres Treffens war aber eigentlich die
Übergabe eines Geschenks an mich:
Neun DVDs aus der legendären Ära der Teestube Jesus-Treff mit Taufen, Gottesdiensten, Hochzeiten, Strasseneinsätzen und Ferien am Ossiacher See. Dazu noch Videomateriel von Semaja und der Fred Field Band, in der viele bekannte Größen aus der ersten Stunde der Jesus-People mitspielten. Leute von Love Song
, Tommy Coomes, John Mehler und andere.
dazu Bilder aus der Jugendarbeit und aus der Reha-WG für Penner, sowie Filme von der Arbeit der "Intermission" in Indien. (Waisenhäuser und mehr)
In mühevoller Kleinarbeit reparierte Matthias alte Schmalfilme und abgerissene Tonspuren und ließ das ganze für viel Geld digitalisieren.
Und dieser ganze Schatz gehört jetzt MIR zum Veröffentlichen. Das ist wie Weihnachten im März! Ich habe erst begonnen, den ganzen Schatz zu sichten und weiß noch nicht, was man davon der Öffentlichkeit wirklich zumuten kann. So manches wirkt unfreiwillig komisch.
Für die Leute, die damals dabei waren ist es allemal interessant und lohnenswert, all die bekannten Gesichter und die Stimmung der 70er Jahre an sich vorbeiziehen zu lassen.
Gott hat damals stark in unserer Mitte gewirkt und die kaputtesten der Kaputten zu sich gezogen und ihnen ein neues Leben geschenkt. Nicht jeder ist bei diesem neuen Leben mit Jesus geblieben, nicht jeder hat die Kurve gekriegt. Aber der Grundstein zu vielem Guten ist in dieser Zeit gelegt worden und sie hat Auswirkungen, die noch heute weiterwirken.
Die Jesus-Bewegung mit ihrer Musik und den vielen radikal veränderten Leben hat viel im ganzen Land angestossen.

Lies auch den Artikel von Martin Dreyer "Musik und die Jesusfreaks" Dort ist ein krasser Kurzbericht von Martin über sein erstes Erlebnis mit Gott durch unsere damalige Hausband "Semaja".

Dienstag, 3. März 2009

Hat mal einer n' Job für mich?

Vor ein paar Tagen las man in den Medien, daß ein Hartz IV-Empfänger seine Arbeitskraft bei Ebay versteigert hat und daraufhin einen Job bekam.
Ich hatte bei der ARGE-Online eine Bewerbung mit dem Titel
"Herzkrank und über 50" für einen Minijob laufen.
Aber offenbar war niemand interessiert, obwohl ich meine ganzen Begabungen und Talente voll ins Rampenlicht gestellt hatte. Dazu noch den reizvollen Behindertenstatus von 40%, der für manchen Betrieb ja interessant ist, um das Behinderten-Kontingent zu vervollständigen.
Hat nicht einer meiner Leser einen kleinen 400€ Job für mich? ;-)
Ich bin ex. Krankenpfleger, fit am PC, kenne mich mit Internet-Recherche aus und kann gut Texte und Briefe gestalten und grafisch aufbereiten. Ich bin kontaktfreudig, kann gut auch mit schwierigen Menschen umgehen und könnte mir neben einer Bürotätigkeit z.B. einen Pförtnerdienst vorstellen. Ort: Hannover.
Habe ich Ihr Interesse erweckt? Oder gar ihr Mitleid?
Dann kontaktieren Sie mich per Email.
Ralf Förthmann

Bayern München - Hannover 96 - Vorschau

Meine Voraussage ist: Hannover 96 gewinnt am SA, den 7.3.09 gegen völlig desolate Bayern-Stars mit 1:0.
Klinsi guckt nur noch konsterniert und blaß in die Kameras und gibt verlegene, abgehackte Kommentare.
Der Kopf von Hoeness glänzt tiefrot und die Schläfenadern drohen zu platzen. Der Mannschaftsarzt verbietet ihm daraufhin jeden Kontakt zu seiner Fußballmannschaft und rät ihm, um jede große Rasenfläche einen weiten Bogen zu machen. Klinsis Trainerstuhl ist so wackelig und angesägt, daß ab jetzt permanent ein Rollator neben ihm bereitstehen muß.
Bayern verpasst den UEFA-Cup, Uli Hoeness tritt zurück und widmet sich seiner Weisswurstfabrik, Klinsi geht zurück nach Hollywood und der Kaiser wird aus Protest Präsident bei 1860 München.
:-)
:-) :-):-) :-) :-):-) :-) :-):-) :-) :-):-) :-)

Montag, 2. März 2009

Richard Wurmbrands Antwort auf den Atheismus



Wer das ganze Video sehen möchte kann es HIER herunterladen. Es ist sehr ergreifend und anrührend und spiegelt die ganze Kraft eines Lebens im Glauben an Jesus wieder, die sich auch in scheinbar hoffnungslosen Situationen erweisen kann. Ein Plädoyer gegen die kollektive Depression in Deutschland!