Freitag, 22. Mai 2009

Lessons we can learn from Todd Bentley


Todd Bentley (pic curtesy of www.thevoicemagazine.com)
Just over thirteen months ago, the flamboyant and energetic Todd Bentley launched what was originally going to be a three night series of revival meetings in Lakeland, Florida. That opening weekend, in early April of 2008, suddenly turned into a two-meeting-per-day, seven-days-a-week, multi-month extravaganza marked by stories of angels, supernatural happenings, and divine healing. Along the way, thousands came from all over the globe to experience the gatherings for themselves, and millions more viewed it live via God TV’s international satellite and internet broadcasts. Hundreds claimed to be supernaturally healed by God during the “outpouring,” and numerous believers throughout the world became invigorated and bold in their proclamation of God’s Kingdom come.
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9 Kommentare:

ginger hat gesagt…

Ich halte es so, dass ich das Gute behalte, und das war eine Menge von Todd Bentley und dem Florida Healing Revival. Die Kritik an Todd Bently, die ihre Berechtigung hat, überlagert für mich das Positive nicht. Todd Bentley ist für sich selbst verantwortlich und muss seine Sachen mit Gott klären. Ich denke, das wird er auch tun.

Don Ralfo hat gesagt…

Mir geht es mittlerweile so, daß ich mich grundsätzlich frage, ob das Positive, welches ich durch T.B. erlebt habe wirklich positiv war!
Ich hatte eine (für mich) gewaltige Begegnung mit dem Heiligen Geist erlebt und geglaubt, daß ich dadurch komplett von meiner Depressionskranheit geheilt worden wäre. Dem war aber nicht so. Die Depressionen kamen im Winter wieder. Auch sonst ist nichts mehr von meinem krassen Erlebnis mit Gott übrig geblieben. Keine bleibende Veränderung oder Heilung. Ich frage mich, ob mein Erlebnis vielleicht einfach durch Suggestion entstanden ist.

hilde hat gesagt…

...interesssante frage! die frage ist, was grundsätzlich von all diesen wellen, die über uns und die gemeinden in den letzten jahren hinweggefegt sind, übriggeblieben... ich meine ohne den frust, der an einen "kater" erinnert... ich meine frucht, echt frucht für die ewigkeit. ich glaube inzwischen, eine tägliches leben mit Gott durch alle höhen und tiefen hindurch uns weiterbringt und zum segen für die leute um uns herum wird. eben lebensqualität... wie wir vor einer woche gelernt haben.

Don Ralfo hat gesagt…

@Hilde: Frucht oder Frust, das ist hier die Frage und wäre eine gute Überschrift für ein Buch zum Thema: Geistliche Wellen ;-)
Gruß
Ralle

ginger hat gesagt…

ja das stimmt mit der Überschrift ;)...die Frage ist aber, ob es nicht Menschen gibt, für die es Frucht gegeben hat, auch wenn es für einen selber nicht so aussieht. Kann man das so pauschalisieren?

Allein die Tatsache, dass das Florida Healing Revival möglich war, finde ich schon ermutigend.

Don Ralfo hat gesagt…

@Ginger: Frucht kann sicher auch in fragwürdigen Bewegungen, Gemeinden oder "Wellen" entstehen, weil Gott es halt immer gut mit den suchenden Menschen meint :-)
Die Frage ist für mich: Ist der Schaden größer als die Frucht? Und wie kann man Menschen vor Schaden bewahren?

Charly hat gesagt…

Hallo Ralf,
ich erinnere mich an unserer längere und kontroverse Diskussion damals ;-)
Freut mich, deine heutigen Gedanken zu dem Thema zu lesen.

Gruß, Charly

ginger hat gesagt…

Fragwürdige Bewegungen ist gut...als das Toronto-Sydrom ;) ausgebrochen war, hatte ich mich gerade bekehrt und dachte dann, die Christen sind wohl immer so drauf. ;))

Aus heutiger Sicht ist es geradezu ein Wunder, dass ich trotzdem dabeigeblieben bin. Die damalige Bewegung, zumindest einige Aspekte davon, fand ich in der Tat fragwürdig. Florida nicht so sehr. Auf Todd Bentley lastet eine riesen Verantwortung, weil alles an seiner Person festgemacht wird. Das kann es auch nicht sein.

Don Ralfo hat gesagt…

@Charly: Musste bei diesem Beitrag schon an Dich denken ;-)