Freitag, 27. März 2009

Hannovers Justiz greift durch!

Ich bin so froh, daß die Behörden in unserem "Sozialstaat" endlich anfangen gegen diverse Elemente unserer Gesellschaft härter vorzugehen!

Gestern wurde in Hannover ein Punker namens S. (vollständiger Name ist der Redaktion bekannt) seiner gerechten Strafe zugeführt, weil er sein Fahrrad in der Strassenbahn zur Unzeit mitgeführt hatte. Er hatte zwar eine Fahrkarte gelöst, was für Punks eher unüblich ist, aber Strafe muß sein! Wenn jeder einfach zu unerlaubter Zeit sein Fahrrad mit in die Bahn nähme. Nicht auszudenken!
So wurde der Hartz IV- Schmarotzer zu einer Gerichtsverhandlung zitiert, weil er kein Geld für das gerechte Bußgeld hatte. Wahrscheinlich alles versoffen, das kennt man ja.
Dummerweise war der Punker etwas verpeilt und erschien einen Tag zu spät zum Verhandlungstermin. Hätte sich im Tag vertan, behauptete er mit frechem Grinsen.
Gottseidank versteht die Justiz und die Polizei in Hannover keinen Spaß, bei so ernsthaften Delikten.
Der Punker S, wurde am nächsten Tag von zwei Polizisten aus seiner Wohnung in Handschellen abgeführt und erstmal in Haft genommen. Die Schnürsenkel seiner Stiefel und alle gefährlichen Gegenstände wurden ihm abgenommen. dann wurde er zum Gerichtsgebäude verbracht, wo er abermals eine Stunde in der Haftzelle verbrachte.
Sodann wurde kurzer Prozess mit ihm gemacht: 600 € Strafe! Was bin ich froh, daß solch lichtscheue und faule Elemente in Hannover mit der nötigen Härte des Gesetzes verfolgt werden. Die Gefängnisse müssen ja schließlich belegt werden - und Erziehung tut not.
Wie aus Punkerkreisen verlautet, sitzen regelmässig ihre Leute Gefängnisstrafen ab.
Hauptsächliche Gründe: Schwarzfahren und nicht angeleinte Hunde in der Innenstadt.
Weil die meisten dieser Elemente ihr Geld hauptsächlich durch Anschnorren von arglosen Passanten verdienen, reicht ihr Einkommen natürlich nicht für das fällige Bußgeld, welches sich im laufe der Zeit immer mehr erhöht, bis dann auch mal 2000 Euro zusammen kommen.
Und dann wird das Bußgeld halt in eine Gefängnisstrafe umgewandelt. Gut, daß sie dann zumindest mal 1 Jahr von der Straße weg sind. Die verschandeln sowieso unser schönes Stadtbild am Bahnhof und Kröpcke zur Genüge und schrecken unbescholtene und zahlungskräftige Bürger vom Einkaufen ab.
Unter Adolf hätte es sowas NICHT gegeben!

Foto: smola1 (Flickr.com)

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ein krankes System!

Her mit der Heilung!

Aber wie?

Don Ralfo hat gesagt…

Wir müssen das Denken der Menschen ändern. Tut Buße, sagte Jesus. In der konkordanten Übersetzung de NT heißt das: Ändert euren Denksinn!
Ich denke, unsere Gesetze sind soweit ganz in Ordnung. Aber die Herzen der Menschen im System sind oft verhärtet. Leider sind selbst Christen da nicht immer leuchtende Vorbilder.